Durch die regelmässige Reinigung Ihrer Oelheizung wird ein optimaler und sparsamer Betrieb gewährleistet. Allfällige Defekte und Fehlfunktionen werden erkannt, damit diese rechtzeitig behoben werden können
Das bedeutet für den Heizungsbetreiber:
Oelfeuerung vor und nach der Reinigung
Oelfeuerung nach einer Fehlfunktion des Brenners
Nach der mechanischen Reinigung weist der Wärmeerzeuger noch hartnäckige Verbrennungsrückstände auf. Durch das Einsprühen eines alkalischen Mittels (Lauge) werden die noch sauren und verkrusteten Rückstände gelöst. Durch diesen Prozess erreichen wir metallsaubere Heizflächen. Zugleich werden die Heizflächen neutralisiert.
Durch die blanken Heizflächen wird unsere Luft weniger belastet. Nehmen wir zum Beispiel im Diagramm bei einem Temperaturanstieg von 100°C (1,5 mm Verbrennungsrückstände) steigt der Mehrverbrauch an Heizöl um ca. 6%. Bei einem Jahresheizölverbrauch von 2500 kg ergibt dies 150 kg Mehrverbrauch an Heizöl. Um diese 150 kg zu verbrennen, brauchen wir etwa 2200 m3 Luft mit ca. 460 m3 Sauerstoffgehalt. (Ein Mensch verbraucht pro Tag ca. 15 m3 Luft).
Durch diese unnötige Verbrennung werden ca. 250 m3 CO2 erzeugt, was die Klimaveränderung durch den sogenannten Treibhauseffekt negativ beeinflusst.